Heimattage Nachbetrachtung _Amtsblatt_11.3.2016
Es bleibt wohl das erneuerte Heimatgefühl aus einer durchweg positiven Auseinandersetzung mit dem Thema. Unsere Stadt wurde weit über den Normalbereich im Land wahrgenommen. Das ist Stadtmarketing das unsere Stadt braucht.
Darauf dürfen alle Beteiligten stolz sein, das gilt vor allem für die Verwaltung mit der OBin an der Spitze. Es gehört ja erst mal die Initiative dazu, so etwas in Bruchsal auszurichten.
Erfreulich ist, dass es durch Sponsoren und Eigenleistungen gelungen ist, das Budget weitgehend einzuhalten.
Unser Dank gilt allen, die das möglich gemacht haben und die an Ihre Grenzen gegangen sind, um das alles reibungslos abzuwickeln. Das geht nicht jedes Jahr, aber es gehört sicher für jeden zu den besonderen Herausforderungen und Leistungen auf die man stolz sein darf.
Beeindruckend waren die Menschenmassen die nach Bruchsal gekommen sind. Es beweist wieder einmal:
Wenn Bruchsal etwas bietet, dann kommen die Menschen.
Was bleibt?
Viele Fotos, ein Kalender und ein Fotobuch als Erinnerung. Dazu Filmdokumente in bewegten Bildern für die Nachwelt.
Am Sichtbarsten in wohl das Fußgängerleitsystem, denn ohne Termindruck wäre das wohl heute noch nicht fertig. Bezahlt wurde das nicht aus dem Heimattage Budget. Wir sind aber zufrieden, dass wir das jetzt haben.
Die Allee der Heimattage und den Höhenwanderweg muss man schon suchen bzw. wissen wo diese angelegt sind.
… und die Erwartung, dass Spargel als Alleinstellungsmerkmal im Stadtmarketing auch künftig eine herausragenden Rolle spielen wird.
Was bleibt noch zu tun?
Der Jahrmarkt am Schloß, nach den ersten Runden des Riesenrads zum Auftakt der Heimattage wird es 2017 eine Neuauflage geben. Auch wenn es nach wie vor Vorbehalte im Gemeinderat gibt. Ein Fest für die Bürger mitten in der Stadt mit einem neuen Konzept wird wieder viel Menschen anlocken.
Die Schloßpromenade als heißes Eisen wird wohl erst nach der Anbindung des Bahnhofes und der Bahnstadt an die Innenstadt angegangen werden können. Es geht nicht alles zur gleichen Zeit.
Die Graf Kuno Skulptur am Otto-Oppenheimer-Platz konnte aus Geld- und Zeitgründen noch nicht realisiert werden. Vielleicht schaffen wir das noch. Ein gutes Konzept wartet auf seine Umsetzung.
Alles in allem war es ein tolles und besonderes Jahr. Jetzt werden wir wieder normal und stellen uns den Herausforderungen, die ja nicht weniger werden.
Roland Foos
Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler/FDP
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